Die Ausstellung, die am 12 April, um 18:oo Uhr in der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt eröffent wird, sammelt Momente aus dem Leben von Studierenden, die durch Daten vermittelt werden, die über digitale Plattformen automatisch über sie gesammelt werden.
Wie sieht die digitale Identität aus, die dabei entsteht? Welches sind die problematischen Situationen und Fehler, die Daten auf sie haben können? Die Ausstellung erforscht die Beziehung zwischen Technologie, persönlichen Erinnerungen und den Daten, die sie aufzeichnen. Die Student:innen haben die Spuren, die digitale Plattformen hinterlassen – flüchtige Bilder, Textträger, Tabellen mit medizinischen Aufzeichnungen usw. – durch die Gestaltung von Infopoesien greifbar gemacht.
Sie analysierten, wie soziale Themen verschiedene Zielgruppen mobilisieren und wie Daten dabei eine zentrale Rolle spielen können. Unter der Leitung des Semiotik-Professors erforschen sie ihre Rolle als Autoren und wie wir visuelle Kommunikation nutzen können, um Daten zu übersetzen, und wie sich ihre Wahrnehmung in Abhängigkeit von dem entworfenen Ausdruckssystem verändern kann.
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